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In Arrabal y Exilio stellt Miceli nur eigene Kompositionen vor. Es ist eine innovative Musik, temperamentvoll, intim und mit sehr persönlichen Zügen. Musik und Poesie vermischen Themen des Alltags und entführen in den Rausch der städtischen Nacht. Als Grundlage der zwölf Stücke diente der urbane Musikstil aus Argentinien und Uruguay: Man findet dort den Tango, den Walzer, den Candombe – einen Musikstil mit afrikanischen Einflüssen – aber auch Balladen, die die nostalgische Poesie der Tangokultur Argentiniens widerspiegeln.

In der Tango-Szene Lateinamerikas und Europas als ausgezeichneter Interpret des "Tango Argentino" bekannt, feiert Fernando Miceli mit ARRABAL Y EXILIO sein 20-jähriges Jubiläum mit dem Tango. Zahlreiche Konzerte mit den besten Musikern des Genres wurden von Publikum und Presse bejübelt. "Berlin hat endlich wieder einen vorzeigbaren Tangomusiker..." jubelt der TIP (Berliner Stadtmagazin)





Arrabal y Exilio


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Die CD bietet auch drei Ausflüge in Musikwelten des sogenannten „Rock Nacional“ (Esther), der Filmmusik (B.A.-Memories) sowie des Chanson (Parallele Welten). Dies zeigt die Bandbreite des musikalischen Könnens Micelis und Peter Reils, der mit „BA-Memories“ das einzige Instrumentalstück auf der CD komponierte und sämtliche Stücke der CD arrangierte. Reil ist einer der bekanntesten Bandoneonisten und Tango-Arrangeure Europas, der schon für bedeutende Ensembles wie Carel Kraayenhof & Sexteto Canyengue, Sabor a Tango sowie das argentinische Orchester El Arranque arrangiert hat.

Die Musiker

Gesang / Kompositionen

Fernando Miceli

Der Sänger, Autor und Komponist wurde 1963 in Quilmes, nähe Buenos Aires, geboren. Er studierte im Nationalen Konservatorium "Manuel de Falla" in Buenos Aires Querflöte, Chorleitung und Gesang.
Dort ließ er sich in der Tango-Interpretation von dem legendären Tangomeister Sebastian Piana sowie im Gesang u.a. von Carlo Bianchi und Hector De Rosas, Sänger vom Astor Piazzolla, ausbilden. Es folgten erste Auftritte als Bariton im Chor des Konservatoriums "Manuel de Falla" und im "Coro Bach".
Nach Ende seines Musikstudiums absolvierte Miceli eine zweijährige Schauspiel-Ausbildung in Buenos Aires. Es folgten erste Darbietungen im Theater- und Musicalbereich. 1992 siedelte Fernando Miceli nach Berlin um. Hier etablierte er sich als Sänger und trat mit verschiedenen Formationen europaweit auf. Seitdem hat sich Miceli bei vielen bekannten Festivals und Konzertsälen präsentiert, darunter in Deutschland beim „1. Metropolenfestival Buenos Aires-Berlin“, beim Internationalen Tangofestival in Berlin sowie bei mehreren Konzerten in der Berliner Philharmonie. 2005 erschien die erste CD von Fernando Miceli „Tango de Raíz“, gefördert vom Land Berlin, welche eigene Kompositionen beinhaltete und mit dem er auf Tournee durch Deutschland und Argentinien ging. Außerdem war Miceli Gründer verschiedener Projekte wie „CubaTango“, welches den Tango und die kubanische Musik in einer bisher einmaligen Form vereinte, sowie das finnisch-argentinische Tangoprojekt „Suomiplatense“.
Im März 2010 hat die bedeutende „Academia Nacional del Tango“ in Argentinien Miceli den Akademiker-Titel für seine langjährige Tätigkeit im Bereich der Tangokultur verliehen. Zwischen 2012 und 2013 produzierte Miceli seine zweite CD „ARRABAL Y EXILIO“, die nur neue eigene Kompositionen zwischen Tango und Chanson beinhaltet.

Bandoneon / Arrangements

Peter Reil

Peter Reil wurde 1964 in Bruchsal und lebt heute in Berlin. Seit 1978 beschäftigt er sich mit dem Tango und dem Bandoneon, dem Instrument des Tangos schlechthin. Er lernte das Bandoneonspielen und Tangoarrangements bei weltbekannten Musikern wie Rodolfo Mederos, Juan Jose Mosalini und Nestor Marconi.
Von 1996 bis 1997 lebte und arbeitete Reil als Arrangeur und Bandoneonist in Buenos Aires, Seine Arbeit und Talent wurden derart geschätzt, dass er Arrangements bei dem ansässigen bekannten Tangoorchester El Arranque realisieren dürfte.
Peter Reil spielte zurzeit mit fast allen namhaften Tangomusikern Europas und ist heute Deutschlands bekanntester Bandoneonspieler. Durch seine Präsenz in zahlreichen Tangoensembles und seinen Aktivitäten im Bereich des Arrangements und der Komposition ist er eine zentrale Figur der europäischen Tangoszene Er leitet außerdem sein 1994 gegründetes Ensemble Puro Apronte sowie das Orchester Sabor a Tango und ist 2008 festes Mitglied des Fernando Miceli Ensembles. Weitere Infos

Klavier / Keyboard

Pablo Portela

Pablo Portela wurde 1977 in Montevideo, Uruguay geboren. Er begann sein musikalisches Studium bei seiner Mutter, einer professionellen Pianistin und seinem Vater, einem lyrischen Sänger. Des Weiteren spezialisierte er sich als Jazz- und klassischer Pianist bei Ramiro Schiavonni, José Reinoso und Eduardo Tancredi. In Europa absolvierte Portela ein Musikstudium mit Schwerpunkt Harmonie und Arrangements an der L`aula del conservatorio del Liceu, einer Niederlassung des berühmten Bercklee College of Music, in Barcelona, Spanien.
Portela hat sich in Spanien als Interpret und professioneller Arrangeur einen Namen gemacht und wirkte bei unzähligen Musikgruppen der Rock, Tango, Latin und Jazz-Musik, darunter als Pianist des berühmten Rock-Legende Argentiniens Mauricio “Moris” Birabent.
2006 hat sich Portela in Berlin niederlassen, wo er bei verschiedenen Projekten und Ensembles im Bereich des Tangos arbeitet. Er arbeitet außerdem als Komponist für Filmmusik, Fernsehen und Radio. Seit 2008 ist Portela festes Mitglied des Fernando Miceli Ensembles. Weitere Infos

Geige

Ulrike Dinter

Sie wurde 1968 in Osnabrück geboren. Ihr klassisches Musikstudium absolvierte sie in Deutschland und Österreich. Die künstlerische Reifeprüfung und das Musiklehrerdiplom erlangte sie 1996 und 1997 an der Musikhochschule Detmold.
Seit 1994 befasst sich Ulrike Dinter mit Jazz und Improvisation und wirkte bei Konzerten und CD-Produktionen mit namhaften Musikern wie David Friesen, Ralf Illenberger und Tal Balshai mit. Zusammen mit dem Pianisten Ludger Ferreiro arbeitet sie im Duo Tango Danzarin, das sich dem klassischen und zeitgenössischen Tango Argentino widmet. Ulrike Dinter spielt zudem im Ensemble  Muzet Royal sowie seit 2012 im Fernando Micelis Ensemble. Weitere Infos

Kontrabass / E-Bass

Tomás Rösler

Tomás Rösler wurde in Buenos Aires, Argentinien, geboren. Er studierte Kontrabass im Nationalen Musikkonservatorium „Astor Piazzolla“ von Buenos Aires, seine wichtigsten Lehrer dort waren Carlos Vega und Carlos Madariaga. Jahrelang arbeitete Rösler mit bekannten Künstlern der argentinischen Tango-, Rock- und Jazz-Szene, u. a. mit der Popsängerin Celeste Carballo und Raul Perdiguero, dieser Letzte Mitglied des legendären Trio Los Panchos.
Mit verschiedenen Ensembles spielte er bei wichtigen Tangoclubs der argentinischen Hauptstadt wie Centro Cultural Torcuato Tasso und La Catedral. August 2011 beteiligte er sich mit der Tangogruppe Moradores an dem wichtigen Festival y Mundial de Tango von Buenos Aires. Tomás Rösler siedelte 2012 nach Berlin, Deutschland und spielt seit 2013 im Ensemble von Fernando Miceli.

Review





Freunde der Tango-Musik kamen voll auf ihre Kosten

Vor mitgehendem Publikum absolvierte der Tango-Sänger Fernando Miceli sein CD-Release-Konzert mit dem Titel: “Arrabal y Exilio”, gestern Abend in der Ufa Fabrik. Mit ausgewählten Musikern, die allesamt ihr Instrument virtuos beherrschen, gab es ein emotionales Programm.

Bild unten:
Fernando Miceli im Duett mit Feline Lang
Photos: Fred Bush

News

CD-Release

Seit dem 2. August 2013 ist die neue CD Fernando Micelis "Arrabay y Exilio" bei Galileo MC Records und über unser Bestellformular erhältlich!